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Philipp Mainzer


Der gebürtige Hamburger Philipp Mainzer ging nach seinem Abitur nach London, um dort Produktdesign an der Central Saint Martins-Universität und Architektur an der Architectural Association-Universität zu studieren. Dort gründete er 1995 zusammen mit Florian Asche die Firma e15 , benannt nach dem Postcode ihres Stadtteils. Von Beginn an finanziert er sein Studium einzig durch seine beiden Designklassiker aus rohem Eichenholz, dem Tisch "Bigfoot" und dem Hocker "Backenzahn".

Nach Fertigstellung verschiedener Einrichtungsprojekte in England und Deutschland wechselte er nach New York, wo er als Architekt arbeitete. Heute ist er als Geschäftsführer von e15 in Oberursel tätig. Die Möbel werden größtenteils im Rhein-Main-Gebiet gefertigt und weltweit an über 500 Partner in den wichtigsten Märkten in Europa, USA, Asien und Australien vertrieben.

Viele spätere erfolgreiche Werke, wie z.B. das Sofa Shiraz (2006) oder der Tisch Habibi (2008), zeugen vom Einfluss seiner iranischen Frau (und ebenfalls Designerin bei e15) Farah Ebrahimi auf die Namens- und Formgebung.

Internationale Designpreise zeichnen regelmäßig Philipp Mainzer’s Möbelentwürfe aus, die erkennbare Markenzeichen von e15 und Bestandteil permanenter Ausstellungen in Museen sind. Er ist Präsidiumsmitglied des Rat für Formgebung und hält regelmäßig Vorträge zu Architektur, Design und Branding. Heute ist Philipp Mainzer Kreativdirektor und Geschäftsführer seines Architekturbüros und von e15.

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